Kiva (Microkredite)

Spenden? Nein Danke! 

Diese Aussage mag auf den ersten Blick hart und herzlos klingen, beides bin ich aber ganz und gar nicht. Eine Spende ist in den meisten Fällen anonym und gibt dem Empfänger das Gefühl, ein Almosen erhalten zu haben. Aus diesem Grund vergebe ich schon seit April 2011 regelmäßig und wiederkehrend Microkredite. Denn ein Microkredit sagt dem Empfänger: „Ich glaube an dich, an deine Zukunft und an deine Idee!“ und das ist ein erheblicher Unterschied. 

Durch einen Artikel in der renommierten Wochenzeitung „Die Zeit“ bin ich auf die Idee von Mikrokrediten gekommen, deren „Erfinder“ Muhammad Yunus dafür bereits den Friedensnobelpreis erhalten hat.
Wenn man zusätzlich die profit-maximierende Brille gegen die soziale Brille tauscht, sieht man die Welt in einer anderen Perspektive. Und man lernt Menschen aus fremden Ländern und deren Schicksal bzw. deren Lebensumstände kennen. Letztendlich wird man als „Investor“ dadurch Teil deren Schicksals, nämlich als Helfer in der Not. Abgesehen davon verhindern solche Microkredite Flucht und Vertreibung und wirken sich somit auch positiv auf die weltweiten Migrationsströme aus. Wer mehr über diese wunderbare Idee wissen möchte, sollte das Buch „Banker der Armen“ von Muhammad Yunus lesen. 

Und noch etwas zum nachdenken: … vielleicht ist unser Leben ja ein Microkredit unserer Eltern?

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